Heizungsprojekt 2019

Die Heizung an der Melibokusschule. . .

. . .ein Forschungsprojekt der Igelklasse 2a

Wir haben uns gefragt, warum wird eigentlich der Heizkörper in unserem Klassenraum warm, wie funktioniert das eigentlich? Um Antworten auf unsere Frage zu erhalten, haben wir uns zusammen mit unserem Hausmeister Ralf Hübner auf „Forschungsreise“ begeben.

Das Ergebnis unserer Forschung könnt ihr bald alle in der Einganhshalle unserer Schule sehen.

Wenn auch ihr also wissen möchtet, wie unsere Heizung  funktioniert, dann dreht am Rad und lest zu jedem Bild den Informationstext im angebrachten Heft. Vielleicht versteht ihr dann auch bald, weshalb unser Ergebnis eine Drehscheibe ist und was es mit den Farben Rot und Blau auf sich hat, denn auch das hängt mit der Heizung unserer Schule zusammen.

Wusstet ihr beispielsweise, dass das Heizungssystem ein Kreislauf ist und dass die Farbe Rot für Wärme und die Farbe Blau für Kälte im Heizkreislauf steht?

Oder wusstet ihr, dass die ganze Schule von einem einzigen Heizkessel erwärmt wird, der in einem Nebenraum der Melibokushalle steht?

Im Sommer ist der Kessel ausgeschaltet, aber es wird weiterhin Wärme produziert, nämlich mittels einer Solaranlage auf dem Dach unserer Sporthalle. Überdies befindet sich an der Halle eine Luftwärmepumpe. Erkennt ihr die Ähnlichkeit mit unserer Drehscheibe und der Luftwärmepumpe? Schaut euch diese mal an der Seite der Halle genau an!

Im Heizkessel wird mittels eines richtigen Feuers Wasser erwärmt – ihr wusstet sicher nicht, dass es dafür im Heizungsraum ein richtiges Feuer gibt, oder?

Das warme Wasser wird dann über Leitungen in die Unterverteilung der einzelnen Gebäude geleitet und kommt von dort aus in die Heizkörper unserer Klassenräume. Wenn das Wasser abgekühlt ist, dann fließt es wieder zurück und wir erneut erwärmt – und so weiter. Also ein richtiger Kreislauf. Rundherum, rundherum, da kann einem ganz schwindlig werden.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Drehen und Entdecken.

Eure Igelklasse

P.S.: Herzlichen Dank an die Zwingenberger Künstlerin Ulrike Fried-Heufel, die uns bei diesem Projekt unterstützt hat und an Stefan Mohr für die handwerkliche Unterstützung!